LINA ist eine innovative Methode, um junge Menschen mit lebensverändernden Erkrankungen (z.B. Krebs) in emotionalen, praktischen und sozialen Themen auf konkrete und nachhaltige Weise zu unterstützen.

LINA steht für Lebensweltorientiert – Integrativ – Nah – Aufsuchend

Die Methode wurde im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart entwickelt und etabliert. Herausragend an dieser ist die signifikant erhöhte Inanspruchnahme von jungen Menschen, bei denen konventionelle Unterstützungsangebote oft nicht ankommen. LINA ist wissenschaftlich nachgewiesen ein voller Erfolg und hat inzwischen auch bundesweit in der Fachwelt und Politik Aufmerksamkeit erlangt.

L

Lebensweltorientiert

Ausgangspunkt unserer Arbeit ist die Lebenssituation der jungen Erkrankten mit den individuellen krankheitsbedingten Herausforderungen. Die lebensweltbezogene, konkrete und praktische Unterstützung setzt bei den Fragen und Problemen der Betroffenen an und ermöglicht so passgenaue Unterstützung.

I

Integrativ

Um in den speziellen Situationen der Betroffenen passende Unterstützung zu ermöglichen, streben wir eine enge Vernetzung mit dem sozialen Umfeld und dem Behandlungsteam an. Wir sehen uns als ein Baustein im professionellen Hilfesystem und als Ergänzung zum persönlichen Umfeld der Betroffenen.

N

Nah

Wir sind unkompliziert und direkt erreichbar. Nah bedeutet auch, auf Augenhöhe zu kommunizieren, sich persönlich kennenzulernen und in einer kontinuierlichen Vertrauensbeziehung zu unterstützen.

A

Aufsuchend

Wir suchen den Kontakt zu den Betroffenen, sind in der Klinik oder den onkologischen Praxen anzufinden und besuchen Erkrankte oft auch zu Hause.