Erfahrungsberichte von Patienten und Angehörigen

Ilijane

„Manchmal ist es schwer, aber ich laufe und ich gebe niemals auf“

Hey, ich bin Ilijana, ich war damals 32 Jahre, als ich meine Diagnose Schwere Aplastische Anämie (SAA) bekam. Das war im Oktober 2021. Am Anfang wusste ich nicht, was es war und was diese Krankheit bedeutet.

Damals war ich Mutter eines vierjährigen Sohnes und einer zweijährigen Tochter und wusste, dass ich leben und kämpfen musste. Ja und durch diese Krankheit habe ich viele gute Menschen kennengelernt, darunter auch Jens und Thomas.

Jens war und ist immer noch für mich wie ein älterer Bruder, auf den ich mich verlassen konnte. Er hat mir sehr viel geholfen. Nach meiner Stammzelltransplantation und der Zeit draußen waren die beiden eine wichtige Hilfe, wenn es ums Thema Krankenkasse, Arbeit, Reha, Pflegegeld, Behindertenausweis etc. ging. Jedes Mal, wenn ich auf der Station gelandet bin, wenn es mir schlecht ging, waren die beiden da um zu reden, zu helfen und waren dabei immer sehr freundlich. Ich bin sehr froh darüber, dass es jemanden wie Jens und Thomas gibt. Für mich war es sehr wichtig, dass Jens mich im Umgang mit meinem Sohn unterstützt hat. Er hat mit ihm gesprochen und erklärt, dass es Mama gut geht.

F.- Es gibt ein Lied „Ich Laufe“ gesungen von Michaela, dieses habe ich während dem ganzen Krankheitsverlauf über gesungen. Dieses Lied und eine positive Einstellung im Kopf werden mich zur Heilung führen (bringen). Manchmal ist es schwer, aber ich laufe und ich gebe niemals auf!!

Samuel

„LINA ist super. Die Mitarbeiter nehmen sich Zeit für einen und nehmen sich auch Problemen und Fragen an. Vieles im Krankenhaus ist für junge Menschen ohne medizinische Kenntnisse unverständlich oder irritierend. Mit ihrer Hilfe wird der triste endlose Alltag im Krankenhaus etwas leichter und sie spenden eine Perspektive für die Zukunft. Es gibt nichts schlimmeres im Krankenhaus als nicht zu wissen was morgen ist. Mit der Betreuung hatte ich jemand der an mich und meine Genesung glaubt.“

Toni

“An manchen Tagen wirst du kein Lied in deinem Herzen spüren, aber Sing trotzdem”

Hey mein Name ist Antonio (die meisten nennen mich Toni) bin 24 Jahre alt.

Im Februar 2022 habe ich die Diagnose bekommen das ich an einer akuten lymphatischen Leukämie erkrankt bin (ALL). Von da an war die Welt für mich nicht mehr ganz so rosig. 2 Tage später nach stationärer Aufnahme lernte ich Jens kennen (da gab es LINA noch nicht). Fürs erste hatte er für mich und meiner Familie ein offenes Ohr und hat mir bei der Erstdiagnose seelische Unterstützung geleistet. Zudem hat er mir seine Hilfe angeboten, wenn Organisatorisches oder Bürokratisches auf mich zu kommt.

Circa 2 Wochen später nach Eingewöhnung in der ISO-Station hat mir Jens mitgeteilt das ich Anrecht auf einen Schwerbehindertenausweis habe der mir viele Vorteile bringt (Steuern, Pflegegeld etc.), das wird einem so nämlich nicht mitgeteilt, wenn man sich in dem Bereich nicht auskennt. Zudem hat er mir geholfen die ganzen bürokratischen Sachen wie Krankengeld usw. auszufüllen und alles zu beantragen, da war ich sehr froh drüber, dass es jemanden gibt der einem unter die Arme greift.

Alles in allem ist es nie verkehrt Hilfe anzunehmen, wenn sie einem in der schwierigsten Zeit seines Lebens angeboten wird. Ohne Jens seine Hilfe würde ich wahrscheinlich Geld bettelnd und verarmt zuhause sitzen und mich fragen wie es weiter gehen soll. Die Eigenständigkeit ging dank ihm nicht verloren.

In eines meinen schwersten Zeiten hat er es immer geschafft mich zu motivieren und wieder aufzubauen. An Tagen an denen ich dachte das die Musik nicht mehr für mich spielen würde hat er mir leise zugeflüstert “An manchen Tagen wirst du kein Lied in deinem Herzen spüren, aber Sing trotzdem”.

Mit LINA  habe ich auch das ganze Team, während der Therapie kennenlernen dürfen. Allesamt vereinfachen mir bis heute die schwersten Situationen in meinem Leben und meistern sie mit mir gemeinsam, und machen mir das Leben wieder wertvoll.

FAZIT: Wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Chris

„Hi meine Name ist Chris und ich bin mittlerweile 35 Jahre alt. Ende 2018 erhielt ich die Diagnose Blutkrebs und bin daraufhin im Robert Bosch Krankenhaus als Patient aufgenommen worden. Ich bin wirklich sehr froh dort behandelt worden zu sein. Im RBK lernte ich sehr schnell Jens kennen und schätze ihn und seine Arbeit sehr. Er half mir bei allen Dingen wie z.B. Krankengeld, Schwerbehindertenausweis, Arbeitslosengeld, Reha, Wiedereingliederung, Teilerwerbsminderungsrente und vieles mehr. Es ist wirklich unfassbar toll was Jens für mich alles getan hat, beziehungsweise mir geholfen und mich unterstützt hat. Er war immer da wenn man ihn gebraucht hat. Er fragte immer wie es einem geht und ob er einem was gutes tun kann. Er hat auch viel mit mir gesprochen und mich mental aufgebaut und immer ein offenes Ohr für mich gehabt. Was er auch heute noch für mich hat. Wir haben uns sogar privat getroffen und sind spazieren gegangen, wo es mir mental sehr schlecht ging. Ich hatte wirklich eine schwere Zeit während der Behandlung und der schweren Abstoßung der Stammzellen. Jens war immer da. Wir haben bis heute noch Kontakt. Was ich super cool finde. Er macht es mit Herz und das spürt man. Das Lina Projekt ist sehr wertvoll und Hilfreich für die Patienten. Ich bin sehr dankbar dafür und weis bis heute nicht genau wie ich Jens für all das danken soll. Für mich ist er wie ein guter Freund. Danke und Grüße Chris“

Marc

„Halfen mir durch den bürokratischen Urwald”

Hey, ich bin Marc und war damals 22 Jahre alt, als ich Ende 2020 meine Diagnose „Akute Myeloische Leukämie“ bekam. Ich war darauf kein bisschen vorbereitet und steckte Hals über Kopf in meiner Prüfungsvorbereitung zum Abschluss meiner Ausbildung.
Damals gab es noch kein LINA und mir wurden Jens Stäudle und Thomas Stork als die Männer, die mir bei allem helfen können, vorgestellt. Konnte mir aber schon früher nie wirklich helfen lassen und hatte meinen eigenen Kopf.

Schnell merkte ich während meiner Therapie, dass ich tatsächlich doch Hilfe bei alltäglichen Dingen gebrauchen kann und ging von mir aus auf Jens zu. Ich konnte auf ihn zählen und baute schnell tiefes Vertrauen auf. Er half mir während der Therapie weiterhin Kontakt zu meinen Ausbildern halten zu können. Fand schnelle und effektive Lösungen bei Diskussionen mit der Krankenkasse. Und auch wenn ich heftige Tage hatte, fand er irgendwie noch 5 Minuten, in denen wir über etwas anderes als diesen Krebs reden konnten. Er konnte zusammen mit seinem Team damals auch ein sehr gutes Sprachrohr für meine Familie bilden, da ich nicht immer allzu kommunikativ nach außen war und eher auf mich selbst fokussiert blieb. Meine schönste Erfahrung war, dass er sich die Zeit nahm, als ich sehr schwach war, mit mir wieder das laufen zu lernen. Die ersten Schritte, Gänge, Treppen und letztendlich Touren durchs Krankenhaus gaben mir doch einen Lichtblick nach vorn. Nach meiner Stammzelltransplant und der Zeit draußen waren er und sein Team eine wichtige Hilfe, mir bei dem bürokratischen Urwald zu helfen und mich in eine ausnahmslos effektive, wichtige Rehaklinik zu bringen.
Ich danke ihm und seinem Team sehr und finde es super, wie viel Arbeit und Zeit Sie in LINA stecken, weil Sie genau wissen, das es Jugendlichen/ jungen Erwachsenen eine immense Stütze sein wird Ihren Kampf zu meistern.

André

„Ich habe damals mit 24 Jahren die Diagnose bekommen, Anaplastisches T-Zell Lymphom. Das ist mittlerweile 8 Jahre her. Und in diesem ganzen Zeitraum bis heute wurde ich von Jens und seinem Team begleitet. Anfangs gab es Hilfe die Sache erstmal zu verdauen. Wie gehe ich mit der Krankheit um was kommt alles auf mich zu? Später im Krankheits- und Therapieverlauf einfach jemanden haben der einem in schweren Stunden zu hört. Es wurde mir an meinem 25. Geburtstag ermöglich trotz Isolation mit meiner engsten Familie ein paar Stunden zu verbringen und auch wenn nur sehr kurz das Zimmer zu verlassen um mal wieder Sonne zu tanken. Nach erfolgreicher Stammzellentransplantation ging es für mich in die Reha, auch hierbei wurde ich direkt unterstützt mit den Anträge für die Krankenkassen, Befreiung der Zuzahlung, Transportschein für meine Wöchentlichen Krankenhaus Besuche usw… Mit 26 startete ich eine Umschulung zur beruflichen Wiedereingliederung, während dieser Umschulung habe ich einen Rückfall bekommen und ich wurde tatkräftig unterstützt wo es nur ging. Und ein Jahr später habe ich auch meinen Abschluss gemacht. Mittlerweile bin ich 32 und wieder mitten im Leben. Ich gehe immer noch regelmäßig bei meinen halbjährlichen Kontrollen bei Jens und seinem Team vorbei. Ich erhalte auch immer noch Unterstützung aktuell bei dem Thema Kinderwunsch. Lina ist meiner Meinung nach ein großartiges Konzept, das wirklich hilft. Mir persönlich hat es sehr geholfen und ich hoffe, dass es auch vielen anderen helfen wird.“

Maurice

„Hallo, ich bin der Maurice und bin 22 Jahre alt. Ich bin mit 10 Jahren an Morbus Crohn erkrankt und bin damit eigentlich auch ganz gut zurecht gekommen, bis es letztes Jahr angefangen hat schlechter zu werden und es so weit gekommen ist das ich eine Not-Operation hatte und einen künstlichen Darmausgang bekommen hab und ab da habe ich mich auch gefragt für was ich das alles mache, habe aber habe Gott sei Dank das LINA-Team kennengelernt, die mich sehr unterstützt, mir die Zeit im Krankenhaus sehr verschönert und mir die Langeweile genommen haben. Ich bin froh das ich den ganze Scheiß hinter mir gelassen hab und es mir wieder gut geht. Das Team unterstützt mich trotzdem weiterhin mit Sachen außerhalb des Krankenhauses.“

Patrick

„Hallo :) ich bin Patrick und wurde 2018, im Alter von 20 Jahren, mit einem Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) diagnostiziert. Bis heute fühle ich mich durch das Team bestens betreut. Dank Jens und Thomas habe ich mich auch nach der Heilung nie alleine gefühlt. Bei sämtlichen Herausforderungen wie z. B. mentalen Problemen oder bürokratischen Angelegenheiten war sofort jemand zur Stelle und mir sowie meiner Familie wurde weitergeholfen. Man merkt einfach, dass das Team aus „Machern“ besteht, die keine großen Reden schwingen und mehr als eine Auszeichnung für die herausragende Leistung und ihre Menschlichkeit verdient haben. Vielen lieben Dank euch, ihr macht einen großartigen Job, der so unfassbar wichtig ist!“

Saima

Das Beste was dir passieren kann: du wachst auf und bist wieder gesund

Hey, Ich bin Saima, ich war damals 19 Jahre alt als ich Anfang 2022, meine Diagnose „Akute Myeloische Leukämie“ bekam. Jetzt bin ich 20. Am Anfang konnte ich es gar nicht glauben aber als ich nach 2 Tagen direkt eine Gehirnblutung bekommen habe und operiert wurde, da wurde die Sache ein bisschen ernster.

In dieser Zeit wurden mir Thomas Stork und Jens Stäudle vorgestellt. Am Anfang konnte ich mit denen und seinem ganzen Team LINA nicht reden. Aber die waren immer für mich da und immer bereit, mir zu helfen. In der Zeit war ich sehr schwach und hatte keine Kraft. Thomas hatte immer Kontakt mit meinem Vater gehabt und mir bei vielen Sachen geholfen, wie z.B. bei der Kommunikation mit der Krankenkasse. In der Zeit als ich reden konnte und mich viel geäußert habe, aber Thomas keine Zeit hatte zu kommen dann ist dann immer Jens gekommen oder ein Mitglied von seinem Team LINA. Ich finde sie sind sehr freundlich und unterstützten einen wirklich und es lohnt sich sehr mit ihnen zu reden und sich Hilfe zu holen. Auch wenn das Reden über unnötige Sachen ist, man kann sich ablenken und muss nicht die ganze Zeit über diesen Krebs sprechen. Außerdem half mir Thomas beim Laufen – die ersten Schritte hab ich gemacht, wir sind zusammen die Treppen hoch und runter gelaufen. Später mit der Zeit haben wir immer Touren in dem ganzen Krankenhaus gemacht. Das Ganze hat mir ein bisschen geholfen, nicht die ganze Zeit im Krankenhaus in einem Zimmer zu sein.

Ich war/ bin Redbull-süchtig aber meine Mutter erlaubt es mir jetzt nicht. Thomas hat mir heimlich Redbulls gekauft nur damit er mir eine Freude machen kann. Ich bin mir nicht sicher, aber falls ich weiterhin eine Chemotherapie und noch eine Zelltransplantation bekommen sollte, werden die mich genauso weiterhin unterstützen. Ich bedanke mich sehr bei Thomas, Jens und seinem ganzen Team. Man lernt echt Vieles und trifft die richtigen Entscheidungen mit ihnen. LINA ist das beste Team was Jugendliche heutzutage brauchen. Sie unterstützen bei dem was man durchmacht und versuchen, dass man da rauskommt und es schafft.

Das möchte ich noch sagen: Manchmal ist es halt schwer, aber man sollte es akzeptieren wie es ist, auch wenn man nichts dafür kann… „Never Give up“.

Ragunathan

„Im Januar 2020 wurde bei mir die akute lymphatische Leukämie (TALL) diagnostiziert. Das war zunächst wie für viele andere ein Schlag ins Gesicht. Ich fühlte mich, als würde mir der Boden unter den Füßen weggerissen, war verzweifelt und von Sorgen überwältigt. Damals, als ich noch in der Klinik RBK war, gab es Lina nicht, aber ich hatte das große Glück, Jens Stäudle kennenzulernen. Jens war ein wahrer Segen in dieser schweren Zeit. Er zeigte mir nicht nur, wie ich mit der Krankenkasse umgehen und welche Anträge ich stellen sollte, sondern kümmerte sich auch um meine finanziellen Angelegenheiten. Dank ihm geriet ich nicht in eine finanzielle Notlage. Seine Unterstützung ging weit über das Übliche hinaus. Er nahm mir viele Sorgen ab und erleichterte mir den Alltag ungemein. Selbst während der Nachuntersuchungen stand er mir stets zur Seite. Egal ob per Telefon oder Videocall, Jens war immer erreichbar und unterstützte mich, wenn es mir schlecht ging. Er gab mir wertvolle Ratschläge und sorgte dafür, dass Termine schnell und reibungslos durchgeführt wurden. Seine einfühlsame Art und sein unermüdlicher Einsatz machten einen großen Unterschied in meinem Leben. Ohne Jens wäre diese ohnehin schon schwierige Zeit noch viel belastender gewesen. Trotz der schweren Erkrankung hat er mir geholfen, die Herausforderungen zu meistern und mir ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Seine Unterstützung und sein Engagement waren unverzichtbar, und ich bin ihm unendlich dankbar für alles, was er für mich getan hat. Unermüdliche Unterstützung half, mein Leben neu zu organisieren. Vielen Dank für alles!

Heike

„Nicht nur ich war und bin sehr dankbar sondern auch für meine Familie war es sehr hilfreich und beruhigend zu wissen, dass ich jemanden habe, den ich bei allen Fragen rund um Erkrankung, Therapie und Alltagssorgen ansprechen kann und der sich die Zeit dafür nehmen kann. Jens war jederzeit für mich da, hat es spontan möglich gemacht, dass man sich trifft wenn es dringend war. Er hat ein offenes Ohr für alle Themen, hat mich bei arbeitsrechtlichen Fragen unterstützt, Kontakt zu weiteren Unterstützungsangeboten hergestellt, bei der Reha Auswahl beraten, bei Anträgen unterstützt und mich ermutigt, Dinge zu unternehmen. Auch haben gemeinsame Spaziergänge geholfen, Sorgen anzusprechen und den Blick auf anderes zu lenken, auf andere Gedanken zu kommen. Das LINA Programm war für mich definitiv ein großer Lichtblick und ein entscheidender Faktor, die Therapie gut durchzustehen.“

Benedikt

„[…] das Leben mehr als nur lebenswert gemacht.”

Ich habe Ostern 2019 meine Diagnose bekommen, diese war eine Akute Lymphatische Leukämie (ALL). Kaum einen Tag nachdem ich im Krankenhaus „verhaftet“ wurde, habe ich auch schon direkt Jens kennengelernt (zu diesem Zeitpunkt gab es LINA noch nicht und er hat das Projekt quasi in Eigenregie auf die Beine gestellt und durchgeführt), der mir erklärte, dass er in jeglichen Belangen, die aufkommen werden, gerne helfen würde und mich, was Probleme angeht, gerne unterstützt. Damals hatte ich noch keine Ahnung, was da alles auf mich zukommt und dachte deshalb, dass ich ihn eher nicht benötigen würde. Das änderte sich jedoch schnell….

Direkt nach einer Woche hat er mir mitgeteilt, dass ich ja ein Anrecht auf einen Behindertenausweis habe und dass meine Familie, das alles anmelden könnte, um Erleichterungen im Sinne von steuern und evtl. sogar Pflegegeld bekommen kann, was einem ja sonst keiner mitteilt. Da hat er mir dann auch beim Ausfüllen und so weitergeholfen und mir unter die Arme gegriffen wegen Krankengeld belangen usw. da ich damals noch absolut keine Ahnung hatte, was eine bürokratische Hölle da auf mich zu kommt.

Fazit also, es ist immer gut, jemanden zu haben, der sich nicht zu fein ist, bei so was auszuhelfen und der sich mit so was auskennt, auch um meine Eltern zu entlasten und den ganzen Prozess zu erleichtern, was die Lebensumstellung angeht. Ohne ihn würde ich jetzt wahrscheinlich fast verarmt zu Hause herumsitzen und auf die komplette Unterstützung meiner Eltern angewiesen sein, also hat er mir auch geholfen, meine Eigenständigkeit zu behalten. Auch bei Problemen, welche die Krankenkasse (Techniker Krankenkasse 1 von 10 Sterne gebe ich) gemacht hat, wie z. B. das Erbringen von Leistungen hat Jens sich fast schon gerne mit der Krankenkasse auseinandergesetzt. Auch im gesundheitlichen Aufbau hat er es immer geschafft, mich zu motivieren. Mich aus meiner Komfortzone zu bringen, hin und wieder aufzujagen und immer wieder Sachen zu sagen und anzusprechen, die ich im ersten Moment eher nicht hören wollte, hat er voll und ganz zu seiner Tätigkeit gemacht. Alles in allem also eine Toperfahrung mit dem jetzt Team von LINA, welche ich im Laufe der Therapie alle kennengelernt habe. Allesamt haben sie mir das Leben um einiges einfacher gemacht in der schwierigsten Zeit meines Lebens und das Leben mehr als nur lebenswert gemacht.

Peter

„Hi. My name is Peter and I am from Bulgaria. My dad have been working in Germany and in the summer of 2021 he was diagnosed with esophageal cancer. He became a patient in RBK. We were confused at first and didnt know anything what was going on. After all we are in foreign country with different rules and everything is different. Jens visited my dad very soon at the hospital and he wanted to learn about the whole situation. I quit university and went to Germany to support my dad. Later I met Jens at the hospital. The first impressions were great – he was very kind and his words were supportive. At first I was sceptical. And then eventually problems would appear after the treatment of my dad started like documentation for a lot of stuff, we also got no place to stay and also a lot of things that I cant fix myself. I dont speak the language which makes it difficult. Long story short Jens managed to find a place for us for less than a week which is difficult for Stuttgart, he found a job so I can make some money to help and found solution for every problem. I didt feel even there is problems. He got everything covered. I also thank his team which at that time was Thomas and I thank his friends which every one of them did something significant to make our life easier in Germany especially in this difficult situation. I feel lucky that he introduced me to his friends and family. They made our life easy. I thank you with all my heart and love!“

Du hast Erfahrungen mit LINA gemacht? Schicke uns gerne eine Nachricht und teile uns mit ob wir sie als Erfahrungsbericht veröffentlichen können.

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